Aktuelles aus dem 1. Halbjahr 2012

30.06.2012 Jugendserie in Rotenburg (Wümme)

 

Am 10. Juni 2012 hatte das Organisationsteam der Jugendserie in Zusammenarbeit mit dem SK Springer Rotenburg zum 140. Turnier der Jugendserie eingeladen. Es wurden 7 Runden Schweizer System mit einer Bedenkzeit à 20 Minuten/Partie. Unter den 189 Teilnehmern in Rotenburg, die - wie gewohnt - in unterschiedliche Altersklassen eingeteilt wurden, waren auch einige Jugendliche von der Bremer SG.
Niklas Wendler (U8, 3 Punkte) und Yannik Jess (U10, 3,5 Punkte) waren erstmals bei einem Turnier der Jugendserie dabei und erzielten auf Anhieb einen guten Mittelfeldplatz. Gleiches gilt für Timo Bartels, der zwei Punkte auf seiner Habenseite verbuchen konnte. Aggai Saibuma, Mitia Lepsien (jeweils 4 Punkte) und Damian Zilinkiewicz (5 Punkte) zeigten sich ebenfalls spielstark und konnten sich sogar im Vorderfeld der Tabelle platzieren. Auch Jennifer Bohlmann konnte sich in der Altersklasse U16 gut behaupten und erkämpfte sich beachtliche „3 aus 7“. Alle BSG-TeilnehmerInnen zeigten eine gute Leistung und dürfen mit ihrem Abschneiden zufrieden sein.

 

Matthias Rast

27.06.2012 Der BSG-Pokal 2011-12 geht in ein Wahnsinns-Finale!

 

Im Pokalfinale saßen sich am 25.06.2012 die beiden Finalisten Axel Jürgenlimke und Peter Pautz in den Weserterrassen gegenüber. Axel Jürgenlimke kam durch zwei Siege im Blitzen gegen Axel Buhrdorf und Thomas Gebur, sowie durch zwei reguläre Siege gegen Robert Klemm und Olaf Giel ins Finale. Peter Pautz erkämpfte sich seine Finalteilnahme durch Siege gegen Thomas Frische, Manfred Breutigam, Hugh Ditmas und einen kampflosen Sieg gegen Peter Schulz.

 

Auch für einen würdigen Rahmen in diesem Finale wurde gesorgt: Kurt Borbely übertrugt die Partie live auf ein Demobrett, sodass sie von den Zuschauern aus der Ferne verfolgt werden konnte, was ausgiebig genutzt wurde. Vielen Dank dafür, Kurt!

 

Eröffnet wurde die Partie katalanisch. Nach einem Großabtausch auf c6 wurden auch die Damen getauscht, sodass nach 15 Zügen das Brett schon übersichtlich wurde. Auch die beiden Türme wurden bald getauscht, sodass Weiß mit Springer und sechs Bauern gegen Schwarz mit Läufer und sechs Bauern spielte. Das erste Remisangebot von Weiß direkt nach dem Turmtausch wurde noch abgelehnt, nach 45 Zügen bot dann aber Schwarz Remis an und das wurde angenommen. Es standen gerade jeweils zwei Zentralbauern vor dem Abtausch, was die Gewinnchancen auf beiden Seiten minimierte.

 

Nun sollte also das Blitzen die Entscheidung bringen, ein Lotteriespiel wie das Elfmeterschießen beim Fußball. Hier gewann Axel Jürgenlimke die erste Partei, Peter Pautz die zweite, jeweils auf Zeit. Also musste die dritte entscheiden. Und hier war die Dramatik nicht zu überbieten: Die Zeit von Axel Jürgenlimke war bereits gefallen aber Peter Pautz bemerkte es nicht und spielte weiter. Er lief dann sogar fast noch in ein Matt rein, konnte aber gerade noch während Axel Jürgenlimke den vermeintlich tödlichen Zug ausführen wollte, die gefallene Zeit reklamieren. Nach einigen Diskussionen entschied dann der Schiedsrichter und Turnierleiter Hayo Hoffer, dass die Reklamation der Zeit rechtzeitig, weil vor Beendigung des Zuges, kam und erklärte das Spiel als gewonnen für Peter Pautz und ihn damit zum Pokalsieger durch ein 2:1 im Blitzen. Herzlichen Glückwunsch Peter und viel Erfolg bei der Titelverteidigung!

 

Die von Peter Pautz kommentierte Langzeit-Partie folgt in Kürze…

Hayo Hoffer

22.6.2012 Ganz wie früher...

 

Seit einiger Zeit ist Fernschach in unserem Verein wieder eine wichtige Sparte geworden. In den Anfängen unseres Vereins bestand das Vereinsleben quasi ausschließlich aus dem Austragen von Korrespondenzpartien.

 

Inzwischen hat sich natürlich sowohl unser Verein aber auch das Fernschach deutlich verändert. Viele Spieler halten, und das soll hier nicht weiter erörtert werden, Fernschach für einen Kampf zwischen Computern.

 

Aber es ist noch da, das alte oder besser traditionelle Fernschach! Der Deutsche Fernschachbund bietet aktuell wieder zwei neue Turniere an, bei denen Schachengines verboten sind. Die Ausschreibungen - zu denen an dieser Stelle leider kein Link gelegt werden kann - finden Sie unter der Rubrik "Turniere" auf der Homepage des BDF. Teilnehmer solcher Turniere schwören drauf und geben an, dass sich auch an dieses Verbot gehalten wird.
 
Die beiden Turniere unterscheiden sich nur in der Form der Zugübermittlung. Das 14. Sonderpokalturnier wird auf einem Server ausgetragen, was den Vorteil hat, dass man keine Portokosten hat. Das 15. Sonderpokalturnier sieht einen Zugaustausch per Fernschachpostkarte vor, ist also noch traditioneller.

 

Die Turniere werden gestartet, sobald sich genug Teilnehmer angemeldet haben. Testen Sie das doch einfach mal! 

20.06.2012 Sekt oder Selters 2012 oder bei wem das Tal Memorial kopiert hat

Wer dachte, dass nur die Chinesen kopieren, was das Zeug hält, der sieht sich getäuscht! Ausgerechnet die Russen, die für ihre lange schachliche Tradition und Qualität bekannt sind, kopieren und kontrollieren schändlich die Geschehnisse ihrer Turniere. Wo ist der Beweis? Hier: www.sektoderselters.org. Zu den unübersehbaren Parallelen:

Der Verfasser dieser Zeilen hat vor einiger Zeit auf dieser Seite das Sekt oder Selters Turnier in Bielefeld angepriesen. Konsequenterweise musste und wollte er dann auch daran teilnehmen. Was geschah? Das Turnier war wieder einmal exzellent organisiert (wie beim Tal Memorial), es gab einen für die Spielstärke üppigen Preisfond (wie in Moskau), die Gegner in Gruppe IV, der Gruppe des Schreiberlings, war sehr ausgeglichen besetzt (wie in Moskau), es wurde ein Rundenturnier gespielt (wie in Moskau), die meisten der Spieler waren zuvor schon mehrfach beim Turnier dabei (wie in Moskau) und die Partien wurden fast alle ausgekämpft und fanden oft einen Sieger (wie in Moskau). Sogar der Turnierverlauf weist unverkennbar Parallelen auf: Am Ende gewann nicht derjenige, der zu Beginn des Turniers klar führte; nach 3 Runden führte ich tatsächlich schon mit 1,5 Punkten Vorsprung, Morozevich war nicht ganz so klar vorne (wer hätte gedacht, dass ich irgendwann mal in irgendeiner schachlichen Sache besser sein würde als Moro?). Doch dann gewann wieder einmal der Elo/DWZ-Favorit die Gruppe (wie in Moskau).

Was sagt uns das alles? Selbst ein Start mit 3 aus 3 bzw. 4 aus 5 (wie in Moskau) reicht gelegentlich nicht zum Sieg, wenn man danach kräftig abbaut. Und manchmal brauchen sogar die Russen beim Schach eine Inspiration aus dem Amateurbereich in Deutschland, um mal wieder für Spannung in der Berichterstattung zu sorgen. Von alleine wären die Russen bestimmt nicht darauf gekommen, Moro und Kramnik 3 bzw. 2 Mal hintereinander verlieren zu lassen. Na gut, ich hab am Ende eigentlich nur einmal verloren, dafür aber 3 Mal remis gespielt und die anderen haben gewonnen. Da sind die Russen wohl doch mal von sich aus drauf gekommen.

Vielleicht haben sie sich das aber auch nur von irgendeinem Turnier im westlichen Venezuela abgeschaut, das mir gerade nicht bekannt ist. Ja ja, recherchieren können sie, die Russen...

Auf der Homepage von www.sektoderselters.org steht zu jeder Gruppe ein ausführlicher Bericht. Jeder Turnierspieler sollte sich dieses Datum für das kommende Jahr schon vormerken, schließlich war das Turnier dieses Jahr erstmalig ausgebucht. Wiederholungstäter-Quote gefühlt bei über 70 %. Das heißt doch was...

DC

14.06.2012 Urlaub!

 

Der Verfasser dieser Zeilen macht gerade Urlaub. Gelegentlich erlaube ich mir in solchen Zeiten überregionale Zeitungen. Jetzt war es gerade die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Und dort berichtet Garry Kasparov, daß er im Jahr 2014 möglicherweise selbst für das Amt des FIDE-Präsidenten kandidieren wird. Bei der letzten Wahl unterstützte er noch seinen ehemaligen Dauer-Gegner Karpov, der dann allerdings grandios scheiterte.

Jedenfalls las ich diese Zeilen, griff alsbald zu meinem kleinen Computer, um hier darüber zu berichten und fand bei meinem Streifzug über Schach-Relevante Internetseiten einen Artikel vom stets gut informierten Stefan Löffler in der Schach-Welt! Der Artikel und die eingearbeiteten Links sind unbedingt lesenswert, wenn man sich etwas für Schach-Politik interessiert.

05.06.2012 24. Offene Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft

 

Der Deutsche Schachbund lädt zur vom 09. August bis 17. August stattfindenden 24. Offenen Deutschen Senioren-Einzelmeisterschaft in Dresden ein. Alle notwendigen Informationen entnehmen Sie bitte den zum Download eingestellten Dokumenten.

Stefan Brehm bei der NLEM

04.06.2012 On Tour...

 

Während Vishy Anand und Boris Gelfand in Moskau um die WM-Krone kämpften,
waren Stefan Brehm und Hugh Ditmas in der Region unterwegs und spielten zwei Turniere. Vom 17. – 20. Mai 2012 stand zunächst der so genannte Haspa-Pokal in
Bargteheide auf dem Programm. Hier wurde GM Dorian Rogozenko (Hamburger SK) seiner Favoritenrolle gerecht und siegte mit „6 aus 7“.

Auch Stefan Brehm spielte ein hervorragendes Turnier, holte in dem starken Teilnehmerfeld beachtliche vier Punkte und erzielte damit erstmals eine Turnierleistung von über 2.000 Punkten. Hugh Ditmas blieb leider etwas hinter den Erwartungen und den selbstgesteckten Zielen zurück. Vier Remisen und drei Niederlagen bedeuteten für ihn ein unbefriedigendes Ergebnis.

Am langen Pfingstwochenende richtete der SK Bremen-West  das 2. Offene Bremer
Pfingstturnier im Torhaus Nord aus. Auch hier setzte sich der Turnierfavorit durch.
Es siegte IM Tobias Jugelt (Delmenhorster SK) mit „6,5 aus7“ vor seinem Vereinskollegen Tobias Kügel (5 Punkte). Stefan Brehm und Hugh Ditmas (jeweils 4 Punkte) landeten gut behauptet auf den Plätzen 8 und 9. 

29.05.2012 Auf zu Olympia

 

Bundestrainer Uwe Bänsch hat die Mannschaft für die im August anstehende Schach-Olympiade nominiert.

 

GM Arkadij Naiditsch 2698
GM Igor Khenkin 2670
GM Daniel Fridman 2653
GM Georg Meier 2637
GM Jan Gustafsson 2625

 

Zwei Neuigkeiten sind dabei besonders bemerkenswert.

1. Nach der Europameisterschaft hatte man GM Arkadij Naiditsch wegen andauernden schlechten Benehmens gegenüber dem Schachbund suspendiert. Nun pünktlich zur Olympiade wurde er begnadigt. Es ist eine interessante disziplinarische Maßnahme, einen Spieler immer zwischen den Events zu suspendieren.

2. GM Igor Khenkin ist bei den vergangenen Turnieren stets nicht nominiert worden, und hatte sich darüber teils öffentlich sehr beklagt. Seine Leistungen in den vergangenen Monaten steigerten seine Elo nun auf 2670, weswegen man an ihm wohl nicht mehr vorbeikam.

GM Rainer Buhmann fällt nach zuletzt schwachen Leistungen aus dem Team.

Lesen Sie auch die Presseerklärung des Bundestrainers, GM Uwe Bönsch.

Konstantin Landa

25.04.2012 Augenblick, verweile doch!

 

Was haben Levon Aronian und David Baramidze mit der Bremer SG zu tun? Nichts, werden Sie meinen. Und diese Einschätzung hätte ich bis vor wenigen Minuten geteilt! Aber dann stolperte ich über einen Turnierrückblick - vom 7. Neckarorpen 2003!

Dieses Turnier gewann damals völlig überraschend ein sehr junges deutsches Schachtalent, David Baramidze. Er war noch IM mit einer Elo von 2414. Heute ist er GM und knackt demnächst wohl die Grenze von 2600 Elo. Er gewann damals vor Epishin und Nisipeanu. Auf Rang 4 lief Levon Aronian ein. Er ist heute 2. der Weltrangliste.

Wo ist jetzt der Bezug zu uns? Ganz einfach! Auf der Setzliste stand ein gewisser Konstantin Landa auf Platz 1. Er wurde am Ende aber nur 10. Landa spielte damals in der 1. Schach-Bundesliga für uns!

Lesen Sie den Bericht, der mich diese Zeilen schreiben lies hier.

25.04.2012 Bericht unserer 3. Mannschaft

 

Die Stadtligasaison wurde von zwei Mannschaften von Beginn an dominiert. Findorff 1 und BSG 3 belauerten sich, bis in der 7. Runde das direkte Duell anstand. Zuvor hatten wir in der 3. Runde gegen Syke 1 einen Mannschaftspunkt liegengelassen und somit waren wir in der schlechteren Ausgangsposition.
Durch Ausfälle einiger starker Spieler konnten wir nicht ganz gleichwertig entgegentreten und am Ende siegten die Findorffer verdient mit 5-3. Auch die Niederlage gegen West 1 in der Abschlußrunde tat nicht mehr weh, denn am Ende erreichten wir den 2. Platz in der Stadtliga Bremen.
Besonders beeindruckend war das 8-0 gegen die BSG 4 und das 7,5-0,5 in Loxstedt zu Anfang der Saison.
Robert Klemm, Arnd Hochhuth und Jose Montes erwiesen sich als die erhofften Verstärkungen für die Stadtliga. Auch konnten wir immer Spieler an die oberen Mannschaften abgeben, ohne dass wir selber Aufstellungssorgen hatten.
Ronald Fleck machte zudem Dirk Stieglitz zum erfahrenen Oberligaspieler wider Willen.
Auf Einzelergebnisse wollte ich eigentlich verzichten, da aber Manfred Breutigam
mannschaftsübergreifend tolle 8/9 holte, lobe ich ihn mal ausdrücklich. Und wenn das neue Handy nicht seine Weckfunktion aktiviert gehabt hätte, dann wären mir die Superlative ausgegangen.
Ich danke allen 11 Spielern für die problemlose Saison und hoffe auf eine Wiederholung in der Spielzeit 2012/13.
Dank geht auch an Ronald Fleck für die Zusammenarbeit mit den oberen Mannschaften.

Thomas Jonnek

19.04.2012 Saisonfinale in den Bremer Jugendligen

 



Die Saison 2011/12 ist in den Bremer Jugendligen beendet. Die Bremer SG 1 siegte in der Jugendklasse A mit 4:0 gegen SK Bremen-West 3 und schloss damit die Spielzeit auf einem guten 2. Tabellenplatz ab. Die Mannschaft zeigte gute Leistungen und darf mit ihrem Abschneiden sehr zufrieden sein.

In der Jugendklasse B wurde zum Saisonfinale eine Doppelrunde ausgetragen. Die Bremer SG 2 unterlag an diesem Spieltag zunächst dem SK Bremen-West 4 mit 0:4 und schaffte dann in der Schlussrunde ein gutes 2:2 gegen das Team des Kippenberg-Gymnasiums. Hier sammelten die BSG-Spieler erste Spielpraxis in der Mannschaft und belegte am Ende den 5. Tabellenplatz.

In der U 12 ging es für die Truppe der Bremer SG ebenfalls zunächst um das Kennenlernen des Spielbetriebs in einer Mannschaft und um den sportlichen Vergleich mit anderen. Hier landeten unsere jüngsten Nachwuchsspieler auf dem 6. Tabellenplatz.

Alle BSG-Jugendmannschaften konnten sich sportlich gut behaupten, alle Spieler kämpften tapfer um Punkte und hatten darüber hinaus auch viel Spaß am Spiel. Es war eine erfolgreiche Saison!

 

Matthias Rast 

17.04.2012 Pokalkrimi

 

Gestern kämpften Klaus Rust-Lux und Peter Schulz um den Einzug ins Achtelfinale des Pokalturniers. Die Partie mit Turnierbedenkzeit endete Remis. Also musste der Sieger im Blitzen ermitztelt werden. Die erste Partie gewann Peter Schulz, die zweite Klaus Rust-Lux. Erst die dritte Partie entschied also über das Weiterkommen! Der Sieger heißt: Peter Schulz.

Sehen Sie hier den Verlauf der 3. Blitzpartie: 

16.04.2012 Bremer SG VI erreicht Saisonziel

 

Zu Beginn der nun beendeten Spielsaison haben wir eine neue 6. Mannschaft gebildet. Diese durfte direkt in Stadtliga C-Klasse starten, da nicht alle Startplätze belegt waren.

Ziel dieser Mannschaft war, einigen Vereinsmitgliedern die Möglichkeit zu geben, als Stammspieler aktiv zu sein und außerdem neue Vereinsmitglieder an den Spielbetrieb heranzuführen.

Klar war von Anfang an, daß es ein Kampf gegen den Abstieg wird. Dieses Saisonziel konnte mit dem 9. Tabellenplatz erreicht werden. Zwar wurden nur zwei Mannschaftskämpfe gewonnen, aber jeder Spieler hat Erfolge feiern können. Die genauen Ergebnisse finden Sie hier.

Die 6. Mannschaft freut sich auf ein Wiedersehen in der nächsten Spielzeit!

10.04.2012 Bremer Einzelmeisterschaft

 

Bei der diesjährigen Offenen Bremer Einzelmeisterschaft (OBEM) setzte sich der Elo-Favorit IM Tobias Jugelt klar durch. Er holte starke 8 Punkte aus 9 Runden und sicherte sich damit mit einem Punkt Vorsprung den ersten Platz.

 

Lesen Sie den ganzen Bericht...

 



Bericht OBEM 2012.pdf
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Alle Einzelergebnisse sowie zahlreiche Bilder finden Sie auf der Turnierhomepage.

27.03.2012 St. Pauli Open

 

Vom 07. bis zum 15.07. findet die 3. Auflage des St. Pauli Open statt. Das Turnier wird hervorragend angenommen und ist auch schon von Spielern unseres Vereins besucht worden.

Zur Homepage geht es hier.

 

Und hier ist die Ausschreibung:

21.03.2012 Neues aus dem Landesschachbund

 

Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Landesschachbundes fand beim Delmenhorster Schachklub statt. Für die Bremer SG war es ein sehr guter Abend. Zunächst wurde unserem Seniorenteam (vertreten durch Manfred Breutigam) der Pokal für die letztjährige Meisterschaft überreicht.

Außerdem erhielt unser ehemaliger Schatzmeister Herr Schöling eine neue Ehrung des Landesschachbundes, die für ganz besondere Leistungen auf Vereinsebene vergeben wird und nun Einzug in die Ehrenordnung halten soll. Wir gratulieren den Geehrten.

Herr Schöling stellte sich dann spontan für die Wahl in den Ehrenrat des Landesschachbundes, also das höchste Berufungsgremium zur Verfügung. Er wurde einstimmig gewählt. Auch hierzu gratulieren wir sehr herzlich.

Ein Antrag der Bremer SG auf Änderung der Turnierordnung wurde zwar sehr positiv zur Kenntnis genommen, wir haben ihn aber zurück gezogen als klar wurde, daß dem Präsidium des LSB beim Versand der Unterlagen ein Formfehler unterlaufen war.

18.03.2012 Island für Fortgeschrittene - von Dennis Calder

 

Unser Mitglied Dennis Calder hat kürzlich am Open in Reykjavik teilgenommen. Lesen Sie hier seinen spannenden Bericht!

Bericht aus Island
Island Dennis.pdf
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14.03.2012 Daniel Fridman Deutscher Meister

 

Daniel Fridman hat am vergangenen Wochenende die 83. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft gewonnen. 2. wurde Vorjahressieger Igor Khenkin. Wurde vor zwei Jahren nach dem Sieg des jungen Hamburger Huschenbeth noch der totale Untergang der Meisterschaft und die Bedeutungslosigkeit des Titels diskutiert, so sind solche Stimmen ob des aktuellen Titelträgers eher selten zu lesen. Fridman ist kürzlich erst Mannschaftseuropameister geworden und gehört mit einer Elozahl von aktuell 2653 auf jeden Fall zu den Könnern seiner Zunft.

Lesen Sie den Bericht beim Schachbund.

07.03. Simultan mit Slobodjan Teil 3/3

Mit leider doch größerer Verzögerung finden die geneigten Leser nunmehr die beiden Partien vom Simultan gegen GM Roman Slobodjan, die nicht von ihm gewonnen wurden, jeweils mit kurzen oder längeren Kommentierungen.

Es bleibt noch weiterzureichen, dass Roman sich sehr wohl gefühlt hat, weil sowohl die Leute als auch die Bedingungen sehr angenehm waren. Und dass er mit einer kürzeren Veranstaltung gerechnet hat.... Dies ist durchaus als Kompliment zu werten, da er ergänzte, dass ganz überwiegend schon früh einige Partien schnell zu seinen Gunsten entschieden sind, was bei uns nicht der Fall war. Auf hochdeutsch: Die Bremer SG war ein zäher Haufen, der erst einmal geschlagen werden wollte...

 

Die ersten beiden Dateien sind tif-Bilddateien, alternativ sind die Partien unten auch als Textdatei zu finden.

DC

Slobodjan - Gebur
Slobodjan - Gebur.tif
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Slobodjan - Hoffer
Slobodjan - Hoffer.tif
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Simultanpartien
Neue Datenbank.txt
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13.02. Simultan mit Slobodjan Teil 2 / 3

Roman Slobodjan lernte ich anlässlich der Schach-Europameisterschaft 2007 in Dresden kennen. Er zeichnete sich schon damals dadurch aus, dass er sich nicht wie ein typischer GM, sondern völlig normal benahm. Irgendwie blieb uns unsere Bekanntschaft dann über die Jahre im Gedächtnis haften, so dass ich mich zuerst an ihn und er sich auch sofort an mich erinnerte, als ich ihn letzten Herbst zu seinen Konditionen für Simultan-Veranstaltungen befragen wollte. Sein größtes Problem zu dieser Zeit war das über ihm hängende Damokles-Schwert der Ausreisepflicht, nachdem er sein Studium kürzlich beendet und vor längerer Zeit versäumt hatte, die deutsche Staatsbürgerschaft in trockene Tücher zu packen. Glücklicherweise war unser Simultan-Termin noch innerhalb seines Zeitfensters und durch einen seinem Studienabschluss angemessenen Job war Anfang des Jahres auch die Sorge der Ausreise verschwunden...

 

Lesen Sie den ganzen Text:

Slobodjan Teil 2.pdf
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07.02. Simultan mit Slobodjan ein voller Erfolg

Am gestrigen 06.02. war der ehemalige Junioren-Weltmeister Roman Slobodjan bei der Bremer SG zu Gast. Am Abend fanden sich stolze 27 spielwillige Vereinskameraden und Gäste vor Ort ein, um sich zu testen und den "Mit-Simulanten" etwas mehr Zeit zu geben, darunter mit Olaf Giel, Klaus Rust-Lux und Kai-Uwe Steingräber vom Delmenhorster SK sogar 3 aktuelle Oberliga-Stammspieler. Die Stimmung war gut, die Partien überwiegend auch und alle Beteiligten freuten sich sehr über die Veranstaltung.

 

Am Ende fertigte Roman 25 der 27 "Simulanten" ab und willigte nur gegen Hayo Hoffer und Thomas Gebur in ein Remis ein.

Ein ausführlicherer Bericht, die genauen Ergebnisse und Uhrzeiten sowie eine Stellungnahme von Roman folgen in Kürze.

DC

 

Hier noch einige Bilder: